Osteopathie / Kinderosteopathie

Die Osteopathie hat sich zu einem umfangreichen Behandlungskonzept entwickelt, das viele Patienten als Alternative und Ergänzung zur Schulmedizin schätzen. Wie bei anderen manuellen Heilmethoden setzen wir als Osteopathen vorwiegend unsere Hände zur Diagnose, Behandlung und Vorbeugung ein. Dabei versuche wir, auf den Körper in seiner Gesamtheit einzugehen und den Menschen als Ganzes zu betrachten. Angewendet, bietet die Osteopathie ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten an.

Anwendungsbeispiele für osteopathische Behandlungen:

  • Rückenbeschwerden
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Schwindel, Gleichgewichtsstörungen und Tinnitus
  • Nasennebenhöhlenbeschwerden
  • Kiefergelenksbeschwerden
  • Nackenbeschwerden und Probleme mit der Halswirbelsäule (HWS)
  • Sodbrennen und Schluckbeschwerden
  • Atemwegserkrankungen
  • funktionelle Herzbeschwerden
  • Magen-Darm-Probleme
  • Menstruationsbeschwerden
  • Organsenkungen, Blasenschwäche
  • Hüft-, Knie- und Fußschmerzen
  • Schlafstörungen

Dabei sind die Übergänge zur Schulmedizin fließend. Eine Zusammenarbeit kann die besten Erfolge für Gesundheit und Wohlbefinden ergeben. Gerne arbeiten wir auf Ihren Wunsch hin mit dem Haus- oder Facharzt zusammen. So kann die Osteopathie beispielsweise helfen, die Folgen von Unfällen und Operationen zu reduzieren, wie zum Beispiel:

  • nach einer Sportverletzung
  • nach einem Sturz
  • bei einem Schleudertrauma
  • nach einer Unterleibsoperation
  • durch Narbenmobilisation

Kinderosteopathie

Die Kinderosteopathie bietet eine hervorragende Ergänzung und Alternative zur Schulmedizinischen Behandlung von Kindern bei diversen Problemen. Durch eine komplizierte oder lange Geburt, Stürze, Bewegungsstereotypen,etc… können verschiedene Strukturen am Neugeborenen oder an größeren Kindern überlastet und blockiert werden. Leiden unserer jüngsten daraufhin zum Beispiel unter Verdauungsstörungen, Fehlhaltungen oder Schlafproblemen kann der Osteopath / die Osteopathin mit schmerzfreien und sanften Griffen entsprechende Regionen untersuchen und adäqat behandeln.

Anwendungsbeispiele für osteopathische Behandlungen bei Kindern sind:

  • Schwierige Geburt
  • Schreibabys
  • Verdauungsstörungen wie Koliken und Blähungen
  • Übermäßiges Spucken oder Sabbern bei Säuglingen, Saug-/ und Trinkprobleme
  • Kopfdeformitäten bei Säuglingen und Kleinkindern
  • Einseitigs oder verändertes Bewegungsverhalten, Haltungsabweichungen
  • Unruhige Kinder mit starker Nervosität
  • Kinder und Jugendliche mit Zahnfehlstellungen
  • Kinder und Jugendliche mit Wachstumsauffälligkeiten der Wirbelsäule

Osteopathie hat auch Grenzen

Bitte beachten Sie, dass all die genannten Fälle nur Beispiele und keine Heilungsversprechen sind. Grundsätzlich ist es wichtig, auch die Grenzen der Osteopathie zu kennen: Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen, Infektionen und ähnlichen schweren Fällen muss unbedingt ein Arzt konsultiert werden. In Absprache mit dem behandelnden Arzt ist eine begleitende osteopathische Therapie selbstverständlich möglich.